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Agieren statt reagieren

Agieren statt reagieren

Unter diesem Leitspruch hielt Klaus Schultheiss seine Eröffnungsrede in der ersten durch ihn geführten Versammlung des Gewerbeverbands am 27.04.2023 im Klostergasthof Raitenhaslach. Vor den rund 60 anwesenden Mitgliedern des Gewerbeverbands sowie Bürgermeister Florian Schneider sprach er die Herausforderungen und Probleme des Klein- und Mittelstands an und plädierte für eine bessere Zusammenarbeit – sowohl mit der Stadt als auch innerhalb des Gewerbeverbands. Um dies zu gewährleisten, steht ab sofort allen Mitgliedern ein internes Forum zum Austausch von Informationen, für Mitarbeitersuche und alle Themen rund um den Gewerbeverband zur Verfügung! Hier klicken

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Gespräch mit Wacker

Gespräch mit Wacker

Die Initiative des Gewerbeverbandes zum Thema „Fachkräftemangel“ geht in die 2. Runde.

Sorge Nr. 1 bei den Betrieben ist immer noch die schwindende Mitarbeitersituation. Insbesondere die Abwanderung der Handwerker zur Industrie wurde von unseren Mitgliedern moniert. Wie bereits beim letzten Mal erwähnt, sind die Gründe dafür neben monetären Argumenten unter anderem das Image, potenzielle Gewinnbeteiligungen und geringere Arbeitszeiten. Diese Themen wurden wieder aufgenommen und am 09.03.2023 mit Vertretern der Wacker Chemie AG, darunter Werkleiter  Dr. Peter von Zumbusch besprochen. In diesem Gespräch wurde klar, dass jedoch nicht nur diese Dinge für den Fachkräftemangel im Handwerk verantwortlich sind, sondern vor allem der demographische Wandel sowie die bei den Mitarbeitern immer stärker in den Fokus tretende „Work-Life-Balance“. Die Fachkräfte fehlen in allen Bereichen und auch die Wacker Chemie leidet unter diesen Gegebenheiten.

Auch hier hat die angenehme Gesprächsrunde wieder „Licht ins Dunkel“ gebracht. Der Industriekonzern ist sogar bemüht Fachkräfte durch verschiedene Projekte in die Region zu locken. Hier besteht auch enger Kontakt zur Agentur für Arbeit. Man macht sich viele Gedanken, wie man das Problem auch auf globaler Ebene lösen könnte.

Ein weiteres Missverständnis wurde geklärt: Der Vorwurf, der vereinzelt in der Bevölkerung kursiert, dass das Burghauser Chemieunternehmen vor ein paar Jahren erst Mitarbeiter ausgestellt hat und diese Lücke jetzt wieder mit Fachkräften auffüllen muss, wurde richtiggestellt! Wacker baute zu der Zeit im Zuge einer Umstrukturierung Stellen ab. Diese Umstrukturierung hat sich als sehr effizient herausgestellt und neue Geschäftsfelder eröffnet, für die nun wieder neue Mitarbeiter benötigt werden. Das bedeutet, dass die neue verstärkte Mitarbeiterakquise nichts mit einer „nicht überdachten Aktion“ zu tun hat, sondern dass die Umstrukturierung genau die richtige Entscheidung war, was die Zahlen auch belegen.

Beide Parteien waren sich einig, dass wir es mit keiner „David gegen Goliath“-Situation zu tun haben, sondern dass wir gemeinsam den gegebenen demographischen Herausforderungen begegnen müssen. Die Atmosphäre war sehr offen und ehrlich. Konsens war, dass jeder für sich, wirtschaftlich orientiert, für seine Bedürfnisse „kämpfen“ muss. – Jedoch nicht gegeneinander, sondern höchstens nebeneinander. Der GV-Vorstand mit seiner Delegation Klaus Schultheis (Vorsitzender), Frank Kokott (stellv. Vorsitzender), Michael Mitterer (Schatzmeister) und Maximilian Mayrhofer (Vertreter des Handwerks) war insgesamt mit dem Austausch sehr zufrieden. Alle Beteiligten waren sich am Ende einig, dass man sich gegenseitig braucht und dass der gemeinsame Austausch auf jeden Fall Vorteile bringt. Gegenseitiges Verständnis wäre hierfür ein Beispiel. – Die andere Sichtweise ist immer ein entscheidender Punkt, wenn man sich ein objektives Bild der Situation am Markt machen will.

Der Gewerbeverband ist von diesen Gesprächen als Erfolgsfaktor für eine harmonische Zukunft überzeugt und wird hier am Ball bleiben. Die Mitglieder sollen von dem Wissensvorteil profitieren und weiterhin ihre Bedenken zur Klärung äußern können!

Ihr GV-Vorstand

 

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Grundner GmbH mit neuem Bauvorhaben am Start

Grundner GmbH mit neuem Bauvorhaben am Start

Die Bauunternehmung M. Grundner errichtet auf dem 5.000 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen städtischen Bauhofs an der Piracher Straße eine neue, moderne Wohnanlage mit 45 Einheiten, einer Tiefgarage und einer außergewöhnlichen Ausstattung. Der Geschäftsführer Heiner Hintermeier nennt als eines der Highlights Photovoltaik-Anlagen an den Fassaden und auf den Dächern zur Eigenversorgung der Wohnungen mit Strom. Zu den weiteren Besonderheiten des Bauprojekts zählen unter anderem:

  • Ein autofreier Innenhof
  • Grünflächen und Spielplatz, Boule-Platz und Wassertor
  • Privatgärten bei den EG-Wohnungen
  • Gemeinschaftliche Dachterrassen mit Burg- und Bergblick
  • 90 Stellplätze für Fahrräder und E-Bikes
  • Wallbox-Anschlussmöglichkeit bei jedem TG-Stellplatz
  • 46 Tiefgaragen-Stellplätze mit direktem Zugang zu den Aufzügen
  • Große Kellerabteile für jede Wohnung
  • Großzügige, tiefe Balkone (12 qm) in sonniger Südwest-Ausrichtung

Alle Details, die Baubeschreibung, Grundrisse und Preise der 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen von ca. 60 bis 100 qm unter www.grundner-bau.de

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Gespräch mit Siltronic – Kommunikation auf Augenhöhe

Gespräch mit Siltronic – Kommunikation auf Augenhöhe

Der Gewerbeverband Burghausen stellt sich den aktuellen Problemen. Auf „Platz 1“ steht neben der Energiekrise und Corona im Moment der Fachkräftemangel.

Ein Hauptthema ist diesbezüglich die Abwanderung der Handwerker, die meist auch in den jeweiligen Betrieben ausgebildet wurden, zur Industrie. Gründe dafür sind neben monetären Argumenten unter anderem das Image, potenzielle Gewinnbeteiligungen und geringere Arbeitszeiten. Dass eine Anstellung im familiären Handwerksbetrieb auch große Vorteile bringt, weil man einen wirklich sicheren Arbeitsplatz hat und nicht nur eine „Nummer“ ist und weil man insgesamt die Arbeitszeiten flexibler gestalten kann, wird am Anfang nicht gesehen. Die einzelnen Betriebe können im Vergleich nicht so stark in den Medien auftreten und verlieren oft den Wettbewerb. Auch deshalb sucht der GV-Burghausen für seine Mitglieder wieder die offene Kommunikation mit der Industrie! Am 12.01.2023 fand hierzu bereits das erste Treffen in den Geschäftsräumen der Siltronic AG mit dem Werksleiter, Herrn Bernhard Schmidt, und dem Personalchef, Herrn Klaus Angermaier, statt.

Beide Parteien waren sehr offen und ehrlich: Der GV-Vorstand mit seiner Delegation Klaus Schultheiss (Vorsitzender), Frank Kokott (stellv. Vorsitzender), Michael Mitterer (Schatzmeister) und Maximilian Mayrhofer (Vertreter des Handwerks) war sich nach dem Treffen einig: „Die Kommunikation hat wirklich auf Augenhöhe stattgefunden und es herrschte gegenseitiger Respekt. Das Klima war freundschaftlich und wir haben verstanden, dass die Siltronic seit der Trennung von Wacker ähnliche Sorgen mit Mitarbeitern hat, wie wir im Mittelstand,“ fasst Maximilian Mayrhofer zusammen. Die Siltronic, die kein Tochterunternehmen der Wacker Chemie AG mehr ist, verliert selbst langjährige und gute Mitarbeiter an die Großindustrie. Auch wir konnten unsere Sorgen und Bedenken an der richtigen Stelle platzieren. Der Konsens war, dass man sich gegenseitig braucht und weiterer Austausch stattfinden sollte.

Der Gewerbeverbandsvorsitzende Herr Klaus Schultheiss fasst das Treffen folgendermaßen zusammen: „Meine drei Begleiter waren vom Gesprächsklima, der Offenheit und der gegenseitigen Wertschätzung äußerst angetan. Dies werden wir auch unseren Mitgliedern so weitergeben. Ich hoffe, wir können den heute begonnenen Dialog bei der einen oder anderen Gelegenheit fortführen. Dies war in den vergangenen über 40 Jahren, welche ich selbst überblicken kann, ein Garant für den gegenseitigen Erfolg. Von meiner Seite aus, werde ich als Gewerbeverbandsvorsitzender alles daran setzen, diese Partnerschaft zwischen Industrie und Mittelstand zu erhalten.“

Man kann hier also definitiv von einem erfolgreichen Auftakt sprechen. Wir sind gespannt, was uns bei der Wacker Chemie AG erwartet und werden selbstverständlich danach wieder berichten.

Ihr GV-Vorstand

 

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