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Mystery Shopping in Burghausen

Mystery Shopping in Burghausen

Studenten des Campus Burghausen nahmen als Testkäufer 100 Geschäfte und Gastronomiebetriebe inkognito unter die Lupe, die auf Burghausen-kauft-lokal.de gelistet sind. Ihre Ergebnisse wurden beim Werbering-After-Work präsentiert.


Burghausen, 12. Juli 2024. Freundliche Begrüßung, kompetente Beratung, einladende Schaufenster, eine aktuelle Online-Präsenz — diese und viele weitere Faktoren sind entscheidend für den Erfolg eines Geschäfts. Wie gut die Burghauser Werbering-Mitglieder die Erwartungen ihrer Kunden erfüllen, das wollten 25 Betriebswirtschaftsstudenten im vierten Semester am Campus Burghausen wissen. Sie haben im Rahmen ihres Marketing-Moduls als sogenannte „Mystery Shopper“ undercover knapp 100 Geschäfte und Gastronomiebetriebe in der Salzachstadt besucht, um diese Frage zu beantworten. Die Bilanz der Testkäufer wurde kürzlich bei einem internen After-Work-Treffen im Audimax des Campus präsentiert, zu der alle Werbering-Mitglieder eingeladen waren.

„In der Unternehmensforschung geht es immer darum, seine Kunden besser zu verstehen und Produkte und Dienstleistungen dahingehend zu optimieren“, erläuterte Prof. Dr. Silvia Seibold, die das Projekt von Seiten der Technischen Hochschule betreut hat. „Ziel war es, jedes Geschäft neutral zu betrachten und bei Bedarf positive, konstruktive Kritik anzubringen. Denn jeder kann immer etwas verbessern“, davon ist Seibold überzeugt, die selbst lange Jahre im Marketing der Automobilbranche tätig war.


Außensicht als Hilfestellung
Werbering-Mitglieder, die auf der Plattform Burghausen-kauft-lokal.de gelistet sind, weiter zu fördern, war die Intention von Sigrid Resch (Geschäftsführerin der Burghauser Touristik GmbH) und Alexander Lochner (Inhaber LOCHNER Top Fashion) aus der Werbering-Vorstandschaft. Sie hatten die Idee zum Mystery-Shopping und haben das Projekt federführend begleitet. „Es ist sinnvoll zu betrachten, wie ein Geschäft aus Kundensicht wahrgenommen wird, denn wir wissen ja, dass man mit der Zeit etwas betriebsblind werden kann“, erklärt Alexander Lochner dazu. „Da ist es gut, Hilfestellung zu geben, sodass alle das Beste aus ihrem Betrieb herausholen können.“

Die Studierenden wurden vorab mit Burghauser Zehnern im Wert von 20 Euro pro Betrieb ausgestattet. Aufgabe war, damit einkaufen zu gehen und die Kundenreise, also den Weg vom Kaufinteresse zum tatsächlichen Kauf, zu betrachten. Dabei sollten die Testkäufer aus zwei Perspektiven analysieren: aus Sicht der jeweiligen Zielgruppe und aus Studentensicht. Dazu beurteilten sie unter anderem folgende Kategorien: Online- und Offline-Auftritt, Auffindbarkeit in den Sozialen Medien, Schaufenstergestaltung, Interieur, Service- und Beratungskompetenz.


Servicequalität und Beratungskompetenz top
Neun Arbeitsgruppen stellten Präsentationen aus unterschiedlichen Branchen vor, wobei Service und Beratungskompetenz nach den Erfahrungen der Studierenden die große Stärke der Betriebe in Burghausen sind. Schwächen gab es bei einzelnen Online-Auftritten sowie den Erwartungen der jungen Leute, die eher die Zielgruppe ab 40 in den Einzelhandelsgeschäften vermuteten. Deshalb gab es auch ein Fazit, was der Generation Next beim Einkaufen wichtig ist: Online-Präsenz auf mobilen Geräten, leise Musik im Hintergrund für eine entspannte Atmosphäre, ein cleanes Laden-Design sowie Kontaktaufnahme, Terminvereinbarungen oder Live-Chats über WhatsApp. Auch der Nachhaltigkeitsgedanke wurde angesprochen.

„Die Ergebnisse haben gezeigt, wie wichtig neben dem ersten Eindruck und der Servicequalität im Geschäft ein aussagekräftiger Online-Auftritt ist, um auch jüngeres Publikum anzusprechen“, so Petra Forstpointner, Vorsitzende des Werberings, die den Studierenden nach der Präsentation Burghauser Zehner als Dank aushändigte. „Wir sind froh, mit dem Mystery-Shopping eine Hilfestellung geben zu können, um Geschäftstreibende noch fitter für die Zukunft zu machen.“


Win-win-Situation für alle Beteiligten
Abschließend sehen Resch und Lochner das Marketing-Projekt als Win-win-Situation für alle Beteiligten: „Die jungen Leute waren in Geschäften, die sie zuvor nicht kannten, und zeigten sich insgesamt sehr positiv überrascht vom vielfältigen Angebot. Sie wurden als Neukunden gewonnen. Die Studierenden haben gelernt, sich vor Geschäftsleuten zu präsentieren, während diese wiederum Einblicke darin bekamen, welche Ansprüche die junge Generation an den Einzelhandel hat und wo der eigene Betrieb sich möglicherweise verbessern kann.“


Werbering-Mitgliedsbetriebe, die gerne die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Testkäufer erhalten möchten, können diese per E-Mail an werbering@burghausen-kauft-lokal.de anfordern.

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Ausbildungstag 2024: Das Erfolgsmodell im neuen Format

Ausbildungstag 2024: Das Erfolgsmodell im neuen Format

 

In ganz Bayern kopiert, im Original bereits vor 15 Jahren in Burghausen entstanden: Der Ausbildungstag für Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe. Auch 2024 gilt es wieder, spannende und zukunftssichere Berufe im heimischen Mittelstand zu präsentieren und die jungen Leute auf ihre Zukunft vorzubereiten. Heuer findet der Ausbildungstag am schulfreien Buß- und Bettag statt, also am 20. November.

In den Zeitfenstern von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr sollen die Schülerinnen und Schüler ihre „Wunschberufe“ kennenlernen und aktiv mitmachen.

Der Ausbildungstag wird wie immer aktiv von den regionalen Medien begleitet, die teilnehmenden Betriebe werden in der Lokalzeitung genannt. Beworben wird die Initiative in den Schulen, aber auch im Kino und den sozialen Medien. Anmeldeschluss für die Unternehmen ist der 2. August 2024.

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Probiert und für gut befunden…

Probiert und für gut befunden…

 

Traditionell folgten die Vorsitzenden des Werberings und des
Gewerbeverbandes der Einladung zur Bierprobe für die Mai
Wies’n, die am Freitag, 3. Mai mit dem Auszug beginnt.
Speziell für das Burghauser Fest liefert die Brauerei Wieninger
wieder ein süffiges und hervorragendes Bier. Das Lob war
entsprechend einstimmig. „Wir sind sicher, dass das Bier
unseren vielen tausend Gästen genauso gut schmecken wird
wie uns“, waren sich Petra Forstpointner und Klaus Schultheiß
einig. Und dass sich die zahlreichen Besucher die eine oder
andere Maß genehmigen werden: Darauf hoffen neben den
Veranstaltern auch der Festwirt und der Brauerei-Chef.

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Jahreshauptversammlung mit deutlichen Botschaften

Jahreshauptversammlung mit deutlichen Botschaften

 

Nicht nur die Location war für die Jahreshauptversammlung ungewöhnlich, sondern auch die Tatsache, dass es höchst spannende und informative Diskussionsbeiträge gab, die Klaus Schultheiß am Ende so zusammenfasste: „Lassen Sie uns gemeinsam an den vielen Aufgaben weiterarbeiten und nach Lösungen suchen“.

Eine Tagesordnung bei Jahreshauptversammlungen hat selten den Ruf, besonders „sexy“ zu sein. Berichte der Verantwortlichen und am Ende ein Punkt „Verschiedenes“. Nicht so am 20. Februar im Hotel Burgblick. Schnell entwickelte sich eine rege und teilweise kontroverse Diskussion zu aktuellen Themen, die insbesondere den Burghauser Mittelstand tangieren. Klaus Schultheiß legte den Finger in so manche Wunde und forderte den Ersten Bürgermeister Florian Schneider auf, kleinen und mittleren Betrieben mehr Aufmerksamkeit zu schenken und dabei insbesondere das Handwerk nicht zu vergessen. In weiteren Redebeiträgen spannten sowohl das Stadtoberhaupt als auch der Altbürgermeister Hans Steindl den Bogen von der Neugestaltung der Marktler Straße bis zum Thema Wasserstoff. Der langjährige Chef der Wirtschaftsförderung, Anton Steinberger, wurde im Rahmen der Veranstaltung zum Ehrenmitglied ernannt.

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Klaus Schultheiß im TV-Interview mit Hans Steindl

Klaus Schultheiß im TV-Interview mit Hans Steindl

Kein Blatt vor den Mund nahm Klaus Schultheiß beim TV-Interview mit dem Burghauser Altbürgermeister Hans Steindl. Der wollte im neuen Sender-Format der Inn-Salzach-Welle nicht nur seine Meinung als Unternehmer hören, sondern vor allem wissen, wo die kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch die Kunden im Handel und Handwerk der Schuh drückt.

Nicht nur, dass der ehemalige Bürgermeister als Reporter eine gute Figur abgab: Er bohrte auch nach – gerade bei kritischen Themen wie der Aufenthaltsqualität für Besucher der Stadt, bei der Parkplatz-Situation oder der Frage, wie man künftig Ausbildungsplätze noch attraktiver gestalten könnte. Klaus Schultheiß schlug den Bogen in erster Linie aus der Sicht des Gewerbeverbandes über die Sorgen und Nöte der „Mittelschicht“ bis zu den kleinen und großen Problemen, die er als Stadtrat zu verantworten hat. Sein Fazit: Positiv nach vorne schauen und auch mal ungewöhnliche Lösungen anstreben.

Das gesamte Interview mit Klaus Schultheiß zeigen wir mit freundlicher Genehmigung der ISW hier.

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Praxistage Ausbildung 2023: Wieder ein großer Erfolg

Praxistage Ausbildung 2023: Wieder ein großer Erfolg

Zufrieden äußern sich die Verantwortlichen mit dem Ablauf der Praxistage Ausbildung, die zum ersten Mal an insgesamt vier Aktionstagen stattfanden. Neu war außerdem, dass die Schülerinnen und Schüler bei einer Teilnahme unterrichtsfrei hatten und sich so voll und ganz auf spannende Ausbildungsberufe konzentrieren konnten. „Nicht nur die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die sich anmelden, ist entscheidend, sondern vor allem auch die Ernsthaftigkeit, mit der sie sich in den Betrieben umgeschaut und mitgearbeitet haben“, betont Klaus Schultheiß. Und dazu bekommt der Gewerbeverband auch ein ausdrückliches Lob aus den Betrieben und insbesondere von den Teilnehmern. Ob es bestimmte „Traumberufe“ gab, wurden die Initiatoren der Praxistage mehrfach gefragt. Christian Kagerer und Peter Niedermeier sehen aber keine ausgeprägten Lieblingsberufe. So sei das klassische Handwerk ähnlich gut angekommen wie die „Büroberufe“, sagt auch Heiner Hintermeier.

Für 2024 soll es weitere Änderungen und Angebote geben. Da sind sich alle Verantwortlichen im Gewerbeverband einig. „Wir dürfen keinesfalls stehenbleiben und uns ausruhen“, meint Klaus Schultheiß, denn „wir sehen noch keine Trendwende in der Ausbildungsfrage, gerade was die unbesetzten Lehrstellen im Mittelstand angeht“.

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Mitgliederausflug Wolfgangsee 2023

Mitgliederausflug Wolfgangsee 2023

 

Freitag, der 13. Was sollte da schon schiefgehen? Und in der Tat: Es war ein traumhafter Spätsommertag, an dem sich der Brodschelm-Bus am Burghauser ZOB auf den Weg machte zum Wolfgangsee ins Salzkammergut. Der diesjährige Mitgliedertag – geplant und organisiert von Klaus Schultheiß – erwies sich als Volltreffer, was den Tagesablauf als auch das traditionelle kulinarische Highlight betraf. Wer kennt sie nicht, die bekannten und vielbesuchten See-Gemeinden St. Wolfgang und St. Gilgen oder das 1.521 Meter hohe Zwölferhorn, das einen grandiosen Blick über den See und die Alpengipfel bietet – sofern man seinen Gipfel erklommen hat. Gern auch mit der nagelneuen Seilbahn, die in wahnwitzigen 10 Minuten knappe 900 Höhenmeter überwindet.

Die Mitglieder waren spätestens nach dem Besuch des weltberühmten Gasthauses „Weißes Rössl“ zwar ein wenig erschöpft, aber einhellig der Meinung: Das war wieder ein gelungener und lohnender Tag, an dem man nicht nur viel erleben, sondern auch so manches „fruchtbare“ Gespräch untereinander führen konnte. Denn der Netzwerk-Gedanke steht ja auch immer ein wenig über solchen Events, also ein gegenseitiger Austausch und das bessere Kennenlernen.

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